Werbedisplays aus Acryl sind olympiatauglich

Sportliche Glanzleistung – Werbematerialien attraktiv präsentieren mit Werbedisplays aus Acryl

Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Olympischen Spiele der Neuzeit als Wiederaufnahme der antiken Festspiele, die in Olympia ausgetragen wurden, eingeführt. Sie erwiesen sich als großer Erfolg und finden seit 1896 alle vier Jahre als Sommerspiele statt. Hinzu kamen ab 1924 die Winterspiele. Seit 1960 werden regelmäßig die Paralympics, Wettkämpfe für beeinträchtigte Sportler, ausgerichtet. Für die Gastgeberstädte beziehungsweise -länder bieten die Olympischen Spiele eine prestigeträchtige Gelegenheit, sich der Weltöffentlichkeit zu präsentieren.

1972 richtete sich der Blick der Sportinteressierten auf München. Als Gastgeberstadt nutzte die bayrische Landeshauptstadt die Gelegenheit, sich mit eigens für diesen Anlass errichteten Stadionanlagen der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Die Kapazität des Stadions, welches 69.250 Besuchern Platz bietet, und die Tatsache, dass dort Deutschlands erste beheizbare Rasenfläche installiert wurde, sind zu erwähnen. Als besonders gilt aber bis heute das als transparentes Dachwunder bezeichnete, lichtdurchlässige Zeltdach.

Plexiglas® im Münchner Olympiapark

Werbedisplays aus Plexiglas®

Das Dach, das mit einer Fläche von 74.800 Quadratmetern den Olympia-Park überspannt, ist mit klarsichtigen Acrylplatten verkleidet. Die Dachkonstruktion, die von 58 Stahlmasten getragen wird, wurde sowohl als statische und optische Sensation gefeiert. Die beteiligten Architekten hatten es sich zum Anliegen gemacht, die Sportstätte als demokratisches Sinnbild zu gestalten, welches sich mit den Attributen Leichtigkeit, Offenheit und Transparenz beschreiben lassen sollte. Auf Basis der international positiven Resonanz wurde von einer Demontage der Dachkonstruktion abgesehen. Ursprünglicher Plan war, das Dach nach Ende der Olympischen Spiele abzunehmen.

Der umgangssprachliche Begriff Acryl beziehungsweise die Handelsmarke Plexiglas® bezeichnet den thermoplastischen Kunststoff Polymethylmethacrylat (PMMA).

Thermoplastische Kunststoffe lassen sich wiederholt durch den Einsatz von Wärme formen. Chemisch gesehen, setzen sich Thermoplaste aus langen Molekülketten zusammen, die Polymere genannt werden. Diese bestehen aus Einzelmolekülen, den Monomeren, die über Wasserstoffbrückenbindungen miteinander verknüpft sind. Wird der Kunststoff erwärmt, werden die Bindungen schwächer und die Bewegung der Molekülketten nimmt zu. Dadurch wird das Material weich und formbar – beim Abkühlen hingegen erhärtet es.

Acrylplatten können in zwei verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Im ersten Verfahren wird Acrylgranulat in einer Maschine, dem sogenannten Extruder, durch eine rotierende Schnecke zum Schmelzen gebracht. Anschließend wird die Acrylschmelze durch Düsen in die gewünschte Form gebracht. Im zweiten Verfahren werden die Grundbestandteile zwischen zwei Glasplatten zusammengebracht, wo sie zum Polymer reagieren. Dieses Verfahren ist aufwendiger als das Extrudieren.

Acryl ist für seine ausgezeichneten optischen Eigenschaften bekannt: Es besitzt keine Eigenfarbe und ist lichtecht. Das bedeutet, dass es sich bei dauerhafter Lichteinwirkung nicht verfärbt. Außerdem ist das Material leichter und preisgünstiger als Glas. Zusätzlich zeichnet sich Acryl durch seine Witterungsbeständigkeit und Robustheit aus. Es lässt sich kleben, schleifen, polieren sowie bohren und leicht reinigen. Nicht nur für die Herstellung von Verglasungen, sondern auch für die Produktion hochglänzender Werbedisplays für die professionelle Verkaufsförderung am Point of Sale wie beispielsweise Werbeaufsteller ist der vielseitige Kunststoff geeignet. Dadurch können kundenindividuelle Wünsche, wie zum Beispiel Losboxen in einem bestimmten Farbton, unkompliziert realisiert werden.

Viel Erfolg beim Präsentieren Ihrer Werbematerialien in Acryl-Werbedisplays wünscht Ihnen das Marketing-Team von VITAdisplays®.

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